Verärgerter Marko über Fehlentscheidung: 'Man kann Leclerc nicht jagen'.

F1 News

6. Mai 2023 ab 23:45
Letzte Aktualisierung 7. Mai 2023 ab 00:16
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Max Verstappen schien das ganze Wochenende über der Schnellste zu sein, aber ein Fehler und eine rote Flagge hinderten den Niederländer daran, eine Zeit in Q3 zu fahren. Daher wird er beim Großen Preis von Miami als Neunter starten. Das führte zu einer wütenden Reaktion von Helmut Marko, der vor allem das Team für diese Situation verantwortlich machte.

Marko, Red Bulls Berater, sprach das ganze Unheil an, das seinem Fahrer nach dem schlechten Qualifying für Verstappen widerfahren ist: "Mit Max ist es äußerst unglücklich verlaufen", sagte Helmut Marko gegenüber Sky Sports Germany. "Im ersten Run ist er etwas weit gekommen und dann hätten wir, glaube ich, früher raus sollen. Wir hätten den Speed gehabt."

Nicht die richtige Entscheidung

Im Nachhinein ist Marko kritisch: "Wir brauchen nicht warten, dass sich die Strecke noch verbessert. Zumindest die ersten zwei Reihen wären sicher gewesen", sagte Marko etwas verärgert und fügte hinzu: "Sarkastisch gesprochen: Man darf nicht hinter Leclerc rausfahren... Da wollte man halt das Optimum herausholen und je später du rausfährst, umso besser wird die Strecke. Aber in dem Fall war das, glaube ich, nicht die richtige Entscheidung..."

Auf jeden Fall hat Red Bull am Sonntag mit Sergio Perez einen Fahrer auf der Pole Position. Verstappen erwartet eine Aufholjagd und muss aufpassen, dass er in der ersten, engen Kurve keinen Schaden nimmt.